Laut Meldung des DAFV wurde eine Petition zum Überdenken der kommerziellen Befischen der Rheinmündung durch niederländische Ministerin angenommen.
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Der Landesfischereiverband informiert darüber, dass an zahlreichen Stellen in Dinkel, Berkel, Vechte und Steinfurter Aa Quappen eingesetzt wurden.
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Die Wiederwahl von Sebastian Terhechte zum 1. Vorsitzenden war nur einer von vielen Tagesordnungspunkten auf der gut besuchten Mitgliederversammlung, die der Angelsportverein (ASV) Gescher in der Gaststätte Grimmelt abhielt.
Zum Auftakt blickte der Vorsitzende Sebastian Terhechte auf ein schönes Angeljahr mit einigen Höhepunkten zurück. Das Forellenangeln, das Jung und Alt auf die Teichanlage lockte, verzeichnete eine sehr gute Beteiligung. Der erstmalig in der Vereinshütte durchgeführte Hechtpokalabschluss war ebenfalls ein voller Erfolg. „Wir hatten die Vereinshütte voll“ so Terhechte. Auch die zweite Helferparty für die fleißigen Hände der Arbeitseinsätze war eine gelungene Veranstaltung. In seinem Ausblick wies Terhechte auf die Fortbildungsveranstaltung für Gewässeraufseher hin und ganz besonders auf das Sommersfest zum 70-jährigen Bestehen des ASV Gescher. Terhechte gab bekannt, dass der Umwelttag vom 07.03.20 auf den 21.03.20 verschoben wird. An diesem Tag findet der landesweite „Tag des Wassers“ statt und der ASV wird an der Berkel in Gescher unterwegs sein. In seinem Schlusswort dankte Terhechte besonders den Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit.
Im Geschäftsbericht trug Peter Ploß Aspekte der Fischerei im Rahmen des Natur- bzw. Tierschutzes vor. Ploß informierte die Mitglieder über die Lebensweise der Nase, den Fisch des Jahres 2020. Im Frühjahr und Herbst ist eine Elektrobefischung der Berkel geplant. In Zusammenarbeit mit der biologischen Station in Zwillbrock sollen hier die Fischarten Bachneunauge und Groppe untersucht werden.
Auch in 2020 ist im Berkelgebiet wieder der Besatz von 4500 kleinen Quappen im Rahmen eines Wiederansiedlungsprogramms geplant. Die Mittel dafür stammen aus der NRW-Stiftung Des Weiteren gab Ploß bekannt, dass die Zahl der ASV-Mitglieder sich seit 2000 mit leichten Schwankungen in einem hohen Bereich bewege und der Verein auch finanziell über eine solide Basis verfüge.
Bethge nun neuer Rekordhalter.
Denkbar knappe Entscheidung
Manfred Bethge gewinnt den Hechtpokal 2019. Er beendete damit das letzte Pokalangeln des Jahres – gleichzeitig der Saisonhöhepunkt im Angelsportverein (ASV) Gescher – als stolzer Sieger und neuer Rekordhalter.
Die Regeln des Wettbewerbes sind einfach. Es zählt der schwerste Hecht und ganz egal wie weit das gepriesene Fischwasser entfernt liegt, Hauptsache Angler und Beute sind bis spätestens 19 Uhr in Gescher, um den Fang registrieren zu lassen.
Erfahrungsgemäß liegen gute Stellen schon dicht hinter der Grenze an der holländischen Issel mit ihren Nebenarmen. Auch die Vereinsgewässer sind bei den Hechtfischern sehr beliebt. Klare Vorteile für die Teilnehmer hier sind die kurze Fahrtstrecke, lange Angelzeit und immer die Chance auf einen schweren Hecht. Denn einige dieser Gesellen hatten ihren Standplatz schon durch lebhaftes räuberisches Verhalten in den Sommermonaten verraten und mussten praktisch „nur noch“ gefangen werden.
Bei besten Bedingungen machten sich alle Raubfischprofis des ASV auf die Jagd und brachten eine beachtliche Anzahl großer Fische in die Wertung. Drei schöne Hechte, die die magische Metermarke überschritten und weiter gute Fische konnten erbeutet werden. Wahre Prachtexemplare der Gattung Hecht.
Den Sieg machten diesmal eindeutig die Favoriten unter sich aus.